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Eine Schlüsselstelle der Sanna gleich zu Beginn - das "Schiefe Eck" |
Sanna |
Pians - Landeck |
Die Sanna ist ein Nebenfluss des Inns.
Sie entsteht oberhalb von Pians durch den Zusammenfluss der Rosanna
(Arlberg-Stanzertal) und der Trisanna (Silvretta-Paznaun). Der Wasserstand
hängt stark von der Schneeschmelze (Mai/Juni) und starken oder
langen Regenfällen ab. Die Sanna ist ein gefällstarker,
schwer verblockter Gebirgsfluss, dessen Schwierigkeitsgrad trotz
der deutlich geringeren Wasserführung um einiges höher
ist als der des Inn. Auf einer Strecke von sechs Kilometern wechseln
sich kurze harte Wellen pausenlos mit schweren Brechern und Walzen
ab, die zusammen mit den Kehrwassern viel Gelegenheit zum Spielen
geben. Die Sanna stellt deshalb relativ hohe Anforderungen an
die Kondition jedes Kajakers. |
[Anfrage/Buchung] |
Imster Schlucht oberhalb der neuen Roppener Radbrücke |
Imster Schlucht |
Imst - Haiming |
Die Imster Schlucht ist die populärste
Strecke im Tiroler Oberland, sowohl für Rafting, als auch
für Kajak.
Die Schwierigkeit der Schlüsselstellen
hängen vom Wasserstand ab. Nach ruhigen Passagen zu Anfang
der Tour folgen die ersten Schwälle.
Anfangs noch recht überschaubar steigern sie sich schnell zu einer Berg-
und Talfahrt durch weiß schäumendes Wildwasser.
Schwälle wie die Memminger Walze, der Ötzschwall oder das Chaos markieren
die Höhepunkte der Imster Schlucht und fordern von der Mannschaft Nervenstärke
und Kondition. Die offene Flusscharakteristik lässt es aber auch zu, die
ganz wuchtigen Geräte zu umfahren. Nach etwa 14 Flusskilometern erreicht
man die Ausstiegsstelle in Haiming-Magerbach.
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[Anfrage/Buchung] |
Schlüsselstelle der Tösener Schlucht: Die Prallwand bei Tösens |
Tösener Schlucht |
Pfunds - Tösens - Prutz |
Die Tösener Schlucht ist eine
leichte bis mäßig
schwere Tour, somit auch für Einsteiger geeignet. Nach
dem Einstieg in Pfunds folgt ein eher ruhiger Abschnitt, anschließend
die Tösener Schlucht mit Wellen, Walzen und Schwällen,
bis es wieder etwas ruhiger wird. Oberhalb von Ried kommt nochmals
ein wuchtiger Schwall, unterhalb Ried stehen je nach Wasserstand
ideale Surfwellen. Schließlich erreicht man mit schneller Strömung
aber niedrigem Schwierigkeitsgrad den Ausstieg in
Prutz. |
[Anfrage/Buchung] |
Die Landecker Schlucht bei
Urgen (Fließ) |
Landecker Schlucht |
Fließ/Nesselgarten - Landeck |
Die
Landecker Schlucht ist sehr stark vom Wasserstand abhängig - bei
guter Wasserführung beeindruckt die Strecke durch ihre Wasserwucht.
Die obersten 2 Kilometer von der Holzbrücke
bei Fließ -
Neuen Zoll bis Nesselgarten (Obere Landecker / Innshoot) benötigen
sehr gute Beherrschung des Kajaks. Sie sind stark verblockt
bei Schwierigkeitsgrad V und besonders bei viel Wasser sehr anspruchsvoll.
Vom Normaleinstieg (für Rafting) in Nesselgarten weg ist die Strecke WW
III-IV. Dort geht es gleich ins Einstiegsloch, weiter in die Rumpelkiste und
durch das Bananaboat in die Fließerau, bis das Tal immer enger wird. Dort
beginnt die eigentliche Landecker Schlucht (Tobelslalom). Kurz vor Landeck wartet
noch die Constructor. In Landeck wird man von der alten Gerberbrücke und
Schloss Landeck begrüßt, kühn auf steilem Felsen thronend. |
[Anfrage/Buchung] |
Untere Ötztaler Ache (Foto T.Rettenbacher) |
Ötztaler Ache |
Ötztal |
Die Ötztaler Ache ist ein Gebirgsfluss,
der von viel Gletscherwasser gespeist ist. Sie bietet
Schwierigkeitsstufen von III bis V.
Anspruchsvoll der Beginn von Sölden bis Huben, recht ruhig ist
der Abschnitt von Huben bis Längenfeld. Darunter geht es auf
der mittleren Ötztaler Ache wieder zur Sache bis Habichen. Der
Ötzfall bei der Wellerbrücke galt lange als unbefahrbar.
Nur der unterste Abschnitt
von Ötz
bis Haiming ist auch mit Rafts befahrbar. Dieser ist der meist
befahrene Abschnitt der Ötztaler
Ache und eine anspruchsvolle Wildwasserstrecke
mit sehr starker Wasserwucht, kräftiger Walzenbildung,
sehr langen Schwallstrecken, mäßiger Verblockung und wenigen Kehrwassern.
Schlüsselpassagen sind die Waldschlucht,
das Brunauer Wehr und die Konstruktor.
Etwa einen Kilometer unterhalb des zu umtragenden Brunauer Wehrs mündet
die Ötz in den Inn. Der letzte Abschnitt dieser Tour ist ident mit dem der
Imster Schlucht.
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[Anfrage/Buchung] |
Trisanna bei hohem Wasserstand (Foto P. Feldhammer) |
Trisanna |
Paznaun |
Die Trisanna ist
ein Hochgebirgsfluss durch das landschaftlich sehr schöne
Paznauntal. Meist bietet sie Schwierigkeitsstufe II bis III, an den
Schlüsselstellen Ulmicher Walzen, Vogelsägstufe und den
Seestufen gibt es Stufe IV bis V. Nach dem Hochwasser hat sich die
Charakteristik sehr verändert. Einige Abschnitte sind aber gegenüber
früher auch attraktiver ("s'Kind", "Gfällschlucht"). |
[Anfrage/Buchung] |
Die Wolfsschlucht |
Rosanna |
Stanzertal |
Die Rosanna entspringt in der Verwallgruppe
und fließt durch das Stanzertal, vorbei
an den Tourismusorten St. Anton, Pettneu und Strengen und bildet östlich
von Strengen gemeinsam mit der Trisanna die Sanna. Befahrbare Abschnitte
sind die obere Rosanna (Schwierigkeitsstufe III bis V), der eher
leichte Mittellauf von St. Anton bis Flirsch (II bis III) und die
Wolfsschlucht (III bis V). |
[Anfrage/Buchung] |
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Service
Pegel Ötztaler Ache
Sicherheit
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